Tag: Pratchett
25.03.2018, 15.47 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Scheibenwelt-Romane von Terry Pratchett gehören eindeutig zu meinen Favouriten. Sie erzählen die Abenteuer von Hexen, Zauberern, Zwergen, den TOD und den Göttern sowie vielen anderen Gestalten, die auf der Scheibenwelt leben.
Der Autor Terry Pratchett, eigentlich Terence David John Pratchett, geb. 1948 in Beaconsfield, hat mehr als 25 Milllionen Exemplare seiner Bücher verkauft und lebt mit seiner Frau in der englischen Grafschaft Wiltshire.
Die Scheibenwelt ist eine Scheibe, die auf dem Rücken der vier Elefanten Berilia, Tubul, Groß-T?Phon und Jerakeen getragen wird. Diese vier Elefanten wiederum stehen auf dem Panzer der Sternenschildkröte Groß-A?Tuin, die durchs Universum schwimmt. Diese Welt hat einen Umfang von ca. 30.000 Meilen, die von der Sonne und dem Mond umkreist wird.
Die Scheibenwelt ist eine Fantasy-Welt mit Zauberern, Hexen, Zwergen, Trolls, Göttern, dem TOD und vielen anderen Gestalten. Allerdings gibt es in den Romanen viele parodistische und teilweise absurde Parallelen zu der realen Welt, die die Geschichten wieder sehr realistisch werden lassen.
Die Romane lassen sich nach den folgenden Hauptfiguren kategorisieren:
Der extrem unbegabte Zauberer Rincewind, der wegen seiner Unbegabung von der unsichtbaren Universität geflogen ist, gerät durch Missgeschicke, Unwissenheit oder aus Versehen immer wieder in Situationen, die einen großen Einfluss auf die Scheibenwelt hat.
Die Romane beginnen mit
sowie
Hexen-Romane
Die Hauptfiguren der Hexen-Romane sind die Hexen Oma Wetterwachs, Nanny Ogg, Magrat Knoblauch und Agnes Nitt. Der Umgang der Hexen untereinander ist schon lesenswert genug, da sie sich gegenseitig immer in die Pfanne hauen, und doch eine eingeschweißte Einheit bilden.
Die Romane:
Der Sensemann Gevatter TOD ist für das ordentliche Ableben auf der Scheibenwelt zuständig. An seiner Seite sind sein Pferd Binky, sein Butler Albert und seine Enkelin Susanne. Nicht immer funktioniert das so, wie sich TOD das vorstellt.
Die Romane:
Die Hauptfiguren der Stadtwache der Hauptstadt Ankh-Morpork sind Samuel Mumm, der Anführer und seine Truppe mit Fred Colon, Nobby Nobbs und vielen anderen.
Die Romane:
In diesen Romanen steht die Stadt in den Vordergrund. Natürlich erscheint die Hauptstadt der Scheibenwelt in jedem Roman, oft aber nur in einer Randerzählung (außer bei den Stadtwachen-Romanen, die indirekt auch Ank-Morpork-Romane sind).
Die Romane
Natürlich vermischen sich die einzelnen Hauptfiguren und Orte in den einzelnen Schreibenwelt ?Romanen, so dass sowohl vom TOD als auch von den Hexen die Rede ist.
Gute Scheibenwelt-Homepage >klick hier<
09.06.2011, 11.59 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
![]() | Inhalt lt. Amazon |
14.01.2008, 15.09 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
![]() |
Nicht der typische Scheibenwelt-Roman, den man von Pratchett kennt, aber doch sehr unterhaltsam geschrieben. Gehört wohl von der recht einfachen Sprache her eher zu den Kinder-/Jugendbüchern. Mir hat es aber trotzdem gefallen, es war unterhaltsam, lustig, flüssig zu lesen. Die typischen sprachlichen und humorvollen Meisterwerke Pratches kommen leider etwas zu kurz.
Besonders schön finde ich immer wieder die jeweiligen Cover.
07.01.2007, 11.37 | (0/0) Kommentare | TB | PL
...Der Mann litt an so vielen nervösen Ticks, dass sie Schlange stehen mussten...Terry Pratchett aus "Einfach göttlich" |
. . . In seinem Bewusstsein blubberte und blitzte es wie in einem Kopftopf mit Zitteraalen. Bruthos Gedanken dagegen brauchten Äonen, um neue Gestalt anzunehmen - genausogut konnte man beobachten, wie Berge kollidierten... Terry Pratchett aus "Einfach göttlich" |
. . . Das Echo wurde von einer Brise erfaßt und segelte davon, drehte sich dabei mehrmals hilflos um die eigene Achse und verschwand schließlich zwischen den Felsen . . .Terry Pratchett aus "Einfach göttlich" |
27.12.2006, 15.26 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
. . . Er hatte das Gefühl, er hatte in einem Anflug fataler Fröhlichkeit einen Schneeball geworfen, um dann zu beobachten, wie die daraus entstehende Lawine drei Wintersportorte unter sich begrub... . . Terry Pratchett aus "Gevatter Tod" |
. . . Terry Pratchett aus "Gevatter Tod" |
. . . Terry Pratchett aus "Gevatter Tod" |
27.08.2006, 10.37 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich liebe die Romane und besonders die Sprache von Terry Pratchett (alter Beitrag von mir siehe >hier<).
Deshalb möchte ich, um vielleicht ein paar von Euch neugierig zu machen, etwas aus seinen Büchern zum Thema "Gedanken" und "Bewusstsein" zitieren:
. . . Ein umherirrender Gedanke wanderte durch die mentalen Dimensionen, auf der Suche nach einem Verstand, der ihn aufnehmen konnte. Er traf das derzeit recht hilflose Bewußtsein des Mannes und veranlaßte Zunge und Lippen, folgende Worte zu formulieren . . . Terry Pratchett aus "Farben der Magie" |
. . . Terry Pratchett aus "Farben der Magie" |
. . . Terry Pratchett aus "Licht der Phantasie" |
. . . Terry Pratchett aus "Licht der Phantasie" |
16.08.2006, 11.10 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
![]() | Kurzbeschreibung lt. Amazon Terry Pratchett legt ein lehrreiches und anschauliches Kompendium der gemeinen Hauskatze vor, wobei in zahlreichen treffenden Beispielen die echte von der unechten gemeinen Hauskatze unterschieden wird. Dabei lässt seine augenzwinkernde Abhandlung keinerlei Zweifel darüber aufkommen, welcher der beiden für den Kenner unverwechselbaren Spezies seine ganze Sympathie gilt! Denn nur alle gemeinen Hauskatzen, die aussehen, als hätte man sie in einen Schraubstock gespannt und ihnen ein paar Mal mit dem Hammer auf den Kopf gehauen, sind wirklich echt ... |
Dieses Buch ist nicht der Pratchett, den man in seinen Scheibenwelt-Romanen kennt. Dennoch ist dieses Buch recht unterhaltsam, wenn man Katzenliebhaber ist. Es garantiert einen vergnüglichen Lesenachmittag - am besten mit der eigenen Mietze, die schnurrend die Ausführungen Pratchett's bestätigen kann.< />
13.08.2006, 09.17 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich liebe Terry Pratchett-Bücher. Zwei von ihnen möchte ich heute mal vorstellen, die in dieser Reihenfolge gelesen werden sollten, weil sie inhaltlich zusammengehören. Sie handeln von den Abenteuern des untalentierten Zauberes Rincewind und den ersten Scheibenwelt-Touristen Zweiblum.
Die Farben der Magie und Das Licht der Phantasie
Kurzbeschreibung lt Amazon: Der Magier Rincewind packt nicht oft etwas an, aber wenn er es tut, dann geht es schief. Während seiner Ausbildung an der Unsichtbaren Universität wirft er verbotener Weise einen Blick in das magische Buch Oktav ? und wird prompt von einem Zauberspruch befallen. Dieser ist so mächtig, daß er keine weiteren Sprüche neben sich duldet. Rincewind muß die Universität verlassen und tut sich mit Zweiblume zusammen, dem ersten Touristen auf der Scheibenwelt. Gemeinsam begegnen sie Drachen, Wassertrollen und intelligenten Holztruhen. Und als sie an die Grenze der Scheibenwelt gelangen, ist Rincewind natürlich der erste, der über den Rand fällt
|
Einfach nur genial. Ich habe auf dem Boden gelegen vor Lachen. Die Art und Weise, wie Pratchett die Beziehung zwischen dem Unglückszauberer Rincewind und dem ersten Schreibenwelt-Touristen Zweiblum beschreibt, ist herrlich. Und dann noch dieser Koffer mit den vielen Beinen, der seinem Eigentümer Zweiblum auf Schritt und Tritt (dies nimmt er manchmal wörtlich) folgt, machen einfach nur Spaß. |
Kurzbeschreibung lt Amazon: Ein Fichtenstamm bewahrt den ungeschickten Rincewind vor dem Absturz vom Rand der Scheibenwelt. Der Zauberer findet sich in einem von intelligenten Bäumen bevölkerten Wald wieder und trifft erneut auf den Touristen Zweiblum. Währenddessen droht der Planet von einem roten Stern verschlungen zu werden. Nur ein Zauberspruch kann die Scheibenwelt noch retten, doch der befindet sich ausgerechnet in Rindewinds Kopf ... Fortsetzung des Romans "Die Farben der Magie" |
Genauso genial wie das erste Buch. Die Geschichte geht nun weiter, die im ersten Buch so unvermittelt am Scheibenwelt-Rand aufgehört hat. |
Hier eine sehr schöne Seite über Terry Pratchett und die Scheibenwelt.
23.05.2006, 08.43 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der junge Mort ist verzweifelt auf der Suche nach einer Lehrstelle. Das Angebot Gevatter Tods kommt ihm daher gerade recht: freie Kost und Logie, Nutzung des betriebseigenen Pferds, Sonderurlaub für die Beerdigung naher Verwandter nicht erforderlich. Mort macht seine Sache so gut, daß der Tod beruhigt in den Urlaub aufbricht. Doch schon bald gibt es Probleme: Statt die Seele einer Prinzessin einzusammeln, die bei einem Attentat ums Leben kommen soll, rettet Mort das Mädchen. Und er muß erkennen, daß er damit nicht nur seine Stelle, sondern das Gefüge aus Leben und Tod auf der Scheibenwelt aufs Spiel gesetzt hat? |
Was mir besonders an den Scheibenwelt-Romanen von Terry Pratchet gefällt, ist die Schreibart und seinen unverwechselbaren Humor. Schon alleine, dass er den Tod, namentlich TOD nur in Großbuchstaben sprechen oder seine Figuren Bindestriche sprechen und laut schweigen lässt, zeigt sein Talent für das Wortgewandte. |
Rezension von SaraSalamander
25.01.2006, 18.22 | (0/0) Kommentare | TB | PL