Tag: Sonstiges
26.01.2019, 16.32 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
08.01.2017, 00.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL
07.01.2017, 18.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL
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| Beschreibung: Ja, es gibt sie tatsächlich: Frauen, die keine Kinder wollen. Und Nora ist eine
davon. Bei ihr klafft weder eine Lücke, noch tickt da eine biologische Uhr ?
Kinder stehen einfach nicht auf der Lebenstraum-Liste der 36-jährigen
Imageberaterin. Und so lebt sie frei, unbekümmert und rundum zufrieden. Genau so
hatte sich Nora ihr Leben immer vorgestellt. Hätten sich nur nicht die
Koordinaten in ihrem privaten Umfeld unbemerkt verschoben. Während Nora den
Luxus der Freiheit zelebriert, feiern ihre Freunde fast ausnahmslos das Projekt
Familie. Mit großen Folgen ? auch für Nora. Plötzlich richten sich Verabredungen
nach dem Biorhythmus des Nachwuchses, Mädchenabende müssen Monate im Voraus
geplant werden und die Redewendung ?die Nächte durchmachen? bekommt nun eine
ganze andere Bedeutung ? 289 Seiten |
Einige Dinge kamen mir bekannt vor. Das Single-Dasein wird leider immer noch von vielen mitleidig belächelt, obwohl man als Single nicht unglücklicher ist als der Rest der Welt.
Teilweise plätscherte die Geschichte ein wenig mit belanglosen Dialogen dahin, zum Ende hin wurde es aber etwas tiefsinniger und für mich interessanter. Durchweg aber ein unterhaltsamer kurzweiliger Roman.
21.03.2014, 08.15 | (0/0) Kommentare | TB | PL
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| Beschreibung: Durch kluge Zeiteinteilung besser leben Bärig lebt es sich besser! Denn Bären stehen für die Ruhe und die Kraft, die nötig sind, um die Herausforderungen eines hektischen Alltags souverän zu meistern. Anhand einer charmanten Fabel, in der die sympathischen Waldbewohner die Hauptrolle spielen, zeigt Deutschlands gefragtester Coach für Zeit- und Selbstmanagement, wie man dank kluger Zeiteinteilung seine eigenen Ziele und Wünsche verwirklichen und ein glückliches und sinnerfülltes Leben führen kann. Lebensplanung einbinden. 126 Seiten |
In eine nette Tiergeschichte verpackt wird einem das Zeitmanagement nahegebracht. Als Denkanstoß ist diese Geschichte durchaus unterhaltsam, für die konkrete Umsetzumg im Alltag allerdings meiner Meinung nach nicht ausreichend. Dazu bedarf es dann u. U. weitere Lektüre.
28.07.2013, 18.59 | (0/0) Kommentare | TB | PL
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| Beschreibung: Mitten im Unterricht verlässt ein Lehrer seine Schule und macht sich auf
den Weg nach Lissabon, um den Spuren eines geheimnisvollen Autors zu
folgen. Immer tiefer zieht es ihn in dessen Aufzeichnungen und
Reflexionen, immer mehr Menschen lernt er kennen, die von diesem Mann,
den ein dunkles Geheimnis umgibt, zutiefst beeindruckt waren. Eine
wundervolle Reise ? die vergeblich sein muss und deren Bedrohungen der
Reisende nicht gewachsen ist. Endlich kann er wieder fühlen, endlich hat
er von seinem Leben zwischen Büchern aufgeblickt ? aber was er sieht,
könnte ihn das Leben kosten ?. 495 Seiten |
Ein Roman mit einer ungewöhnlichen Sprachgewalt und vielen philosophischen Gedankengängen und Fragen. Mit Sicherheit nicht für jeden geeignet, einigen vermag es zu langweilig sein. Mich haben die Gedankengänge und die Art und Weise, wie der Lehrer Gregorius Stück für Stück die Geschichte des Autors der schönen Worte und tiefsinnigen Gedanken ermittelt, durchlebt und zusammen puzzelt, in einen Bann gezogen. Zeitweise musste ich das Buch beiseite legen, um über das gerade gelesene nachzudenken.
Auch die Protagonisten sind klar und mit wenigen Worten gezeichnet, der bereits verstorbene Arzt und Autor Amadeu Prado erscheint einem sogar noch lebendiger als der suchende Lehrer Gregorius.
Der zur Zeit im Kino laufendene Film kann diesem Buch mit Sicherheit nicht gerecht werden.
11.03.2013, 20.45 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Weitere Romane, die ich sehr gerne gelesen habe:
11.05.2011, 21.07 | (0/0) Kommentare | TB | PL
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| Beschreibung: Kurt, Wachmann im Einkaufszentrum Green Oaks, traut seinen Augen nicht: Eines Nachts sieht er auf dem Monitor ein kleines Mädchen durch die menschenleeren Gänge irren. Das Mädchen sieht genauso aus wie die kleine Kate, die Kurt kannte und die vor zwanzig Jahren spurlos verschwand. Niemand glaubt Kurt, nur Lisa aus dem Plattenladen macht sich mit ihm auf die Suche durch die endlosen Weiten von Green Oaks. Ein aufsehenerregender Debütroman über die Selbstentfremdung in einer konsumorientierten Welt, über Einsamkeit und über ein bemerkenswertes Mädchen. |
Die ersten 76 Seiten beschreiben das Mädchen Kate, wie sie voller Begeisterung ihrem Hobby als Dektektivin nachgeht. 20 Jahre später wird der Focus auf die in diesem Einkaufszenter arbeitenden Mitarbeiter gerichtet. Die Idee der Geschichte ist ganz interessant, ein guter Spannungsbogen will sich aber nicht aufbauen. Zeitweise war es ein wenig langatmig und langweilig. Da dieses Buch nur 270 Seiten hat, ist es aber durchaus ein kurzweiliger Zeitvertreib an einem verregneten Sonntag.
10.01.2011, 19.42 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
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| Beschreibung: Ferdinand von Schirach hat es in seinem Beruf alltäglich mit Menschen zu tun, die Extremes getan oder erlebt haben. Das Ungeheuerliche ist bei ihm der Normalfall. Er vertritt Unschuldige, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten, ebenso wie Schwerstkriminelle. Deren Geschichten erzählt er ? lakonisch wie ein Raymond Carver und gerade deswegen mit unfassbarer Wucht. |
Interessante Geschichten aus der Welt der Verbrechen und Anwälte. Angeblich sollen diese Geschichten authentisch sein. Fast kaum zu glauben.
Der Autor beschreibt die Fälle recht nüchtern und ungeschmückt. Gerade dieser knappe Erzählstil machen die Geschichten irgendwie glaubwürdig.
Zwischendurch hatte ich allerdings den Eindruck, dass dieses Buch auch irgendwie das Ego des Anwalts aufpoliert und eine Menge Selbstdarstellung mit im Spiel ist. Aber was solls, eine kurzweilige Unterhaltung ist es allemal.
10.01.2011, 19.42 | (0/0) Kommentare | TB | PL
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| Beschreibung: Der Kunde ist König ? und benimmt sich auch so |
Interessante Jobbeschreibungen, die die ungeschönte Wahrheit erzählen. Ich glaube, die meisten wären arbeitslos, wüssten ihre Arbeitgeber davon. Aber es zeigt auch, wie undankbar, arrogant und ignorant wir Kunden oder Dienstleistungsnehmer manchmal sein können. Man sollte ab und zu mal darüber nachdenken, wie wir mit anderen Menschen umgehen und uns klar machen, dass diese auch nur ein kleiner ausführender Teil eines zunehmend kranken Systems sind.
29.12.2010, 18.30 | (0/0) Kommentare | TB | PL