Tag: Städtetour
Am dritten Tag zeigte sich der Sommer noch mal von seiner schönen Seite. So beschloss ich, in die Sächsische Schweiz zu fahren, die mir von meinen Kollegen schon wärmstens empfohlen wurde.
Meine erste Station war Bad Schandau, ein nettes altes Städtchen. Nach einen kleinen Rundgang fuhr ich mit der Kirnitzschtalbahn (3 Euro eine Fahrt!) hoch zum Lichtenhainer Wasserfall. Von dort aus führen verschiedene Wanderwege u.a. zum Kuhstall, einem berühmten Felsentor. Da ich nicht zu den Wanderen gehöre und auch mein Schuhwerk nicht ganz ideal war, kehrte ich schnell wieder um. Für Wanderfans ist das sicherlich ein netter Ort.
Auch der Abstieg war sehr abenteuerlich. Es ging teilweise sehr steil hinunter, die Felswände kamen immer näher und es wurde zum Teil richtig unheimlich. Wenn ich nicht zwischendurch ein paar andere Wanderer getroffen hätte, wäre ich sicherlich auf den Gedanken gekommen, mich verlaufen zu haben. Auch hier wäre festes Schuhwerk (am besten Turnschuhe oder Wanderschuhe) besser gewesen. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer. Eigentlich wollte ich nach meinen ersten zwei Tagen nicht so viel laufen - eigentlich. Schön, wenn ein Plan funktioniert.... Ratet mal, WIE groggy ich nach diesem 3. Tag war....
20.08.2007, 18.52 | (10/8) Kommentare (RSS) | TB | PL
An meinem 2. Tag in Dresden stand die Neustadt und Schloss Pillnitz auf meinem Plan. Mit der Bahn fuhr ich bis zum Albertplatz, auf den ich die zwei Brunnen von Robert Dietz "Stille Wasser" und "Stürmische Wogen" vorfand.
Desweiteren fand man am Albertplatz einen artesichen Brunnen mit Rundtempel, das älteste Hochhaus Dresden und das Erich-Kästner-Museum, das ich nicht besichtigt habe.
Vom Albertplatz aus flanierte ich über die alleeartige Hauptstraße, die viele schöne Geschäfte und alte Bürgerhäuser beinhaltete. An deren Ende - oder Anfang, je nach Betrachtungsweise - empfängt August der Starke den Besucher hoch zu Ross.
Vom Neustädter Markt aus ging es zum Japanischen Palais, dass leider an diesem Tag geschlossen hatte. Zur Besichtigung kam ich aus zeitlichen Gründen nicht mehr.
Von da aus ging es direkt weiter zum berühmtesten Milchladen, der Pfunds Molkerei, der komplett mit wunderschönen Fliesen verziert ist. Hier werden noch Milch und Käse verkauft (Vorsicht: Busartige Massentouristenüberfälle!!!). Dort herrscht übrigens Fotografierverbot, deshalb kann ich Euch leider keine Bilder von innen zeigen.
Direkt nebenan befindet sich übrigends ein Senfladen, der nicht zu verachten ist. Dort kann man bei einer kleinen Stärkung den Senf direkt ausprobieren.
Vom Körnerplatz aus fährt direkt ein Bus zum Schloss Pillnitz mit der wunderschönen Parkanlage. Hier kann man die Zeit verlieren. August der Starke schenkte 1706 dieses Anwesen seiner Geliebten Gräfin Anna Constanze von Cosel, die es nach der Liason an ihn zurückgeben musste. Danach ließ August ein Lust- und Spielschloss errichten.
Der Park zwischen Wasser- und Bergpalais und der Schlosspark mit der 30jährigen Pillnitzer Kamelie ist abwechslungsreich und beeindruckend. Verliebte Paare finden an jeder Ecke kleine romantische Plätzchen. Es finden sich viele Vogelarten und Eichhörnchen im Park. Mein Versuch, ein quicklebendiges Eichhörnchen zu fotografieren, muss ich als fast gescheitert ansehen. So ganz scharf sind die Bilder nicht geworden. Aber niedlich sind sie auf jeden Fall.
Man könnte einen ganzen Tag dort verbringen. Für Leib und Seele ist dort ebenfalls gesorgt. Und auch hier können Führungen gebucht und das Kunstgewerbemuseum besichtigt werden.
Zum späten Nachmittag hin gönnte ich mir dann auf der Dresdener Einkaufsmeile Prager Straße einen kleinen Stadtbummel und ein kleines Abendessen. Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen, dass ich gegen Abend total kaputt in mein Hotelzimmer ankam und alle Viere von mir streckte.
18.08.2007, 22.39 | (5/5) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die nächsten 3 Tage folgen.
17.08.2007, 21.47 | (5/5) Kommentare (RSS) | TB | PL
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19.06.2007, 22.11 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
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14.06.2007, 09.27 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Hier nun mein Leipzig Fotoalbum /Scrapbooking:
bemalte Häuser in Leipzig
interessante Hinterhöfe und andere Kleinigkeiten
Viele schöne Gebäude in Leipzig, von denen ich nicht alle die Namen weiß
Die Thomaskirche
Leipzig von oben
Der Weihnachtsmarkt in Leipzig
Mendelssohn Haus
Hierfür musste ich extra eine Fotogenehmigung erkaufen.
Der Hintergrund der Scrapbooking-Vorlage sind übrigends die Originalnoten von Mendelssohn.
28.01.2007, 11.48 | (5/5) Kommentare (RSS) | TB | PL
Meine Reise nach Leipzig war super schön. Leipzig ist eine sehr schöne, kleine und überschaubare Stadt. Flug, Transfer und Hotelreservierung haben auch wunderbar funktioniert. Immer wieder, sag ich da nur. Einziger Wehrmutstropfen: In Leipzig wird im Moment viel gebaut. Das war etwas schade. Trotzdem ist es eine Stadt mit einer besonderen Ausstrahlung.
Leider sind meine Bilder nicht sehr gut geworden, weil meine Kamera nicht so wollte wie ich. Der Blitz hat nicht so gut funktioniert. Wahrscheinlicher ist allerdings eher, dass ich meine Kamera nicht bedienen konnte.
Trotzdem möchte ich Euch einige wenige Fotos vom Weihnachtsmarkt zeigen.
An einer Häuserwand hängt ein riesengroßer Adventskalender, der war gar nicht so einfach zu fotografieren, da hinter mir eine Baustelle war und ich nicht weiterkonnte. Aber die Idee finde ich klasse.
Überhaupt sind in Leipzig viele Häuserwände geschmückt wie dieses hier mit dem Schlittenwagen und den Sternen.
Und der Weihnachtsbaum ist soooo groß, dass ich ihn ebenfalls nicht ganz aufs Foto bekam.
Auch die einzelnen Buden sind schön geschmückt. Auf vielen sind Weihnachtsmänner, Schlitten und andere Figuren auf den Dächern montiert wie hier der Weihnachtsmann auf seinem Schlitten. Darunter gab es leckere Waffeln.
Und zum Schluss ein Lichterspiel auf einer der Weihnachts-märkte, denn in jeder Straße, auf jedem Marktplatz gibt es in Leipzig Weihnachtsstände. Wir wussten nachher gar nicht mehr, welchen Stand wir nun schon gesehen hatten und welcher nicht.
FAZIT: Leipzig ist auf jeden Fall eine Reise wert, auch wenn viele uns verständnislos angesehen haben und gesagt haben: WIESO FAHRT IHR NICHT NACH DRESDEN? Blöde Frage, wenn ich nach Hamburg fahre, fragt mich ja auch keiner, warum ich nicht nach Berlin reise, oder? Als ob es im Osten nur zwei Städte geben würde.
Nächstes Jahr kommt auf jeden Fall der Weihnachtsmarkt in Dresden dran. Ob für Dresden 2 Tage reichen werden?
05.12.2006, 17.25 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL