Tag: Unterhaltung
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20.07.2015, 09.20 | (0/0) Kommentare | TB | PL
02.05.2015, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Als James Bowen den verwahrlosten Kater vor seiner Wohnungstür fand,
hätte man kaum sagen können, wem von beiden es schlechter ging. James
schlug sich als Straßenmusiker durch, er hatte eine harte Zeit ohne
feste Bleibe hinter sich. Aber dem abgemagerten, jämmerlich maunzenden
Kater konnte er einfach nicht widerstehen: Er nahm ihn auf, pflegte ihn
gesund und ließ ihn wieder laufen. Doch Bob war anders als andere
Katzen. Er liebte seinen neuen Freund mehr als die Freiheit und blieb.
Heute sind sie eine stadtbekannte Attraktion, ihre Freundschaft geht
Tausenden zu Herzen -
552 Seiten
Bob, der Streuner: Die Katze, die mein Leben veränderte (Link zu Amazon)
Schlichter Erzählstil, aber sehr sympathische und emotionale Geschichte über einen streunenden Kater und den Straßenmusikanten James, die sich letztendlich gegenseitig das Leben retteten. Und man erfährt nebenbei, wie hart das Leben auf der Straße ist und mit welchen Schwierigkeiten diese Menschen tagtäglich zu kämpfen haben.
Kurzweilige Unterhaltung, die mir besonders gefallen hat, weil Bob so aussieht wie mein Kater Titus.
31.12.2014, 00.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL
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| Beschreibung: Was im Leben wirklich zählt. Natalie Miller ist ein Gewinnertyp, gutaussehend, ehrgeizig und durch nichts zu verunsichern. Und eigentlich ist es ja auch nur eine Routineuntersuchung, doch dann heißt es plötzlich: Brustkrebs. Postwendend wird sie von ihrem Freund verlassen, und den Job im Büro der New Yorker Senatorin bekommt ein männlicher Kollege. Für Natalie bricht eine Welt zusammen. So ist sie noch nie behandelt worden. Da hilft nur eins: Sie muss kämpfen und allen beweisen, dass sie es noch draufhat. Wenn nur dieser verdammte Krebs nicht wäre. Und die Schmerzen. Und die Angst ? Aber allmählich merkt Natalie, dass sie mit Härte allein nicht weiterkommt. Sie beginnt, in ihrem Leben aufzuräumen ? und plötzlich stellt sie fest: Sie ist nicht allein.. 320 Seiten |
Der Weg einer Brustkrebspatientin, die bis dato auf der Ego-Spur lebte, liest sich recht unterhaltsam. Mit der Protagonistin wurde ich allerdings nicht ganz warm. Ich kenne keinen Krebskranken, der so reagiert. Dennoch kurzweilig geschrieben und eine nette Lektüre für zwischendurch.
29.05.2014, 12.33 | (0/0) Kommentare | TB | PL
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| Beschreibung: Firmin wächst im Keller einer Bostoner Buchhandlung auf und liest sich Buch für Buch durch die Weltliteratur. Er entdeckt, wie spannend das Leben der Menschen ist, und macht sich auf, ihre Freundschaft zu suchen. Sam Savage erzählt in diesem gefeierten Kultbuch die traurig-charmante Geschichte eines verkannten Außenseiters. Boston in den 60er Jahren. Im schäbigen Keller der Buchhandlung am Scollay Square wird Rattenjunge Firmin geboren. Er ist der Kleinste im Wurf und kommt immer zu kurz. Als der Hunger eines Tages zu schlimm wird, knabbert er die in den Regalen lagernden Bücher an. Eines nach dem anderen wird gefressen, bis Firmin entdeckt, dass auf dem Papier etwas steht, was ihn sein Elend vergessen lässt: Ob Lolita oder Ford Madox Ford, ob Moby Dick oder Cervantes, die Welt der Menschen verspricht Abenteuer und Liebe, Krieg und Frieden, kurz: alles, was eine Ratte nicht hat. Voller Neugier sucht Firmin die Freundschaft zu Buchhändler Norman. Als dieser einen Giftanschlag auf ihn verübt, muss Firmin einsehen, dass er in den Augen der Menschen wohl doch nichts weiter ist als ein lästiges Tier. Wie so oft im Leben zeigt sich aber gerade in den dunkelsten Stunden ein Licht am Ende des Tunnels.. 208 Seiten |
Ich gebe zu, ich habe das Buch wegen dem Titel und dem Aussehen gekauft. Die angenagten Seiten finde ich eine witzige und originelle Idee und unterstreicht die Geschichte. Der Schreibstil gefiel mir zwar ganz gut, leider konnte mich der Autor nicht über die ganzen 208 Seiten fesseln und es wurde für mich an einigen Stellen ein wenig langatmig. Die Idee dieser Geschichte an sich finde ich gut und hätte man vielleicht noch ein wenig ausweiten können. Vielleicht habe ich aber auch den philosophischen Hintergrund nicht ganz verstanden. Kann man, muss man aber nicht unbedingt lesen.
03.01.2014, 18.09 | (0/0) Kommentare | TB | PL
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| Beschreibung: »Da kommt Gott ? tut so, als wärt ihr beschäftigt.« 400 Seiten |
Wirklich witzige Bücher sind selten. Das ist so eines, was mich zum lachen und schmunzeln brachte und mit keiner Seite langweilig wurde. Nun mag ich generell Bücher, in denen der Mythos Gott und seine Anhänger oder auch andere Religionen ein wenig aufs Korn genommen werden. Streng betrachtet könnte Jesus in der heutigen Zeit genau DAS erleben. Das Buch zeigt auf eine sehr humorvolle Art und Weise, dass wir heute kein bißchen weiser und klüger sind als damals und den gleichen Vorurteilen, Ketzereinen und Dummheiten auf den Leim gehen. Gute Unterhaltung mit zum Teil sehr schrägen Typen.
18.05.2013, 11.19 | (0/0) Kommentare | TB | PL
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| Beschreibung: Cornwall, 1876. Helena Lawrence, mit siebzehn Jahren Vollwaise, sieht sich und ihren kleinen Bruder vor dem finanziellen Ruin. Der attraktive, geheimnisvolle Ian Neville macht ihr ein Angebot: Er wird für ihr Auskommen sorgen, wenn sie ihn heiratet. Nach anfänglichem Widerwillen sieht Helena keinen anderen Ausweg und begleitet Ian nach Indien. Quer über den Subkontinent reisen sie bis nach Darjeeling auf Ians Teeplantage. Helena verliebt sich in das fremde, märchenhafte Land - und in ihren Mann. Doch Ian verbirgt ein dunkles und gefährliches Geheimnis ... |
Ach, war das schön zu lesen. Das war mal wieder so ein richtiger "Wohlfühlroman", so ähnlich wie die Teerose, nicht ganz so actionreich, aber sehr schön geschrieben. Mit Helena verbindet man von Anfang an eine große Sympathie, aber auch dieser Ian übt einen geheimnisvollen Reiz aus. Und die sehr liebevollen Beschreibungen über Indien machen direkt Lust, dorthin zu fahren. Zeitweise waren mir die Beschreibungen einen Tick zuviel (deshalb 1/2 Punkt Abzug), doch der Geschichte schadet es in keinster Weise. Schade, dass das Buch "nur" 534 Seiten hat. Ich hätte davon noch mehr lesen können.
12.05.2011, 19.38 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
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| Beschreibung: Ein Bild geht auf Reisen. Es wurde 1907 in Paris von der walisischen Malerin Gwen John gemalt. Im Lauf eines Jahrhunderts geht es verloren, wird gestohlen, verkauft, verschenkt und schließlich vererbt, sein Weg führt an unterschiedliche Orte und in den Besitz ganz unterschiedlicher Frauen. Zuletzt kehrt es dahin zurück, wo alles begann: in ein lichtes Zimmer über den Dächern von Paris. |
Ein sehr schöner und liebevoll geschriebener Frauenroman. Ein Wohlfühlroman für gemütliche Stunden auf der Couch. Mich hat sehr stark fasziniert, wie ein Bild im Laufe der Generationen die Besitzerin wechselt und welche Auswirkungen und auch Interpretationen dieses Bild hervorruft. Und wie sich die Leben der Frauen direkt oder indirekt berühren. Margaret Forster versteht es wirklich, sehr einfühlsam und ohne dass es konstruiert wirkt, die Lebensbiografien der Frauen rund um das Bild zu erzählen.
16.10.2010, 09.22 | (0/0) Kommentare | TB | PL