Ausgewählter Beitrag
![]() | Der Flötenspieler. Ein Kriminalroman aus der Zeit Kleopatras. Klappentext: Rom im Jahre 58 v. Chr.: Ein Schreiber des aus Ägypten geflohenen Ptolemaios XII. wird ermordet. Um weitere Todesfälle zu verhindern, bemüht sich die Isispriesterin Samu, den Täter zu entlarven. Eine Spur führt zurück nach Ägypthen, das nun von Berenike IV. und ihrer Schwester Kleopatra VI. regiert wird, doch scheint es auch Verräter unter den Vertrauten des Pharao zu geben. Die Intrigen, die Samu aufdeckt, bringen die Priesterin bald selbst in große Gefahr... 351 Seiten |
Ich bin kein Fan von historischen Romanen. Auch hier habe ich mich mit den vielen historischen Elementen etwas schwer getan. Gut ist allerdings, dass alles gut vom Autor recherchiert wurde, so dass man während der Lektüre ein wenig Geschichte auffrischen kann.
Der kriminalistische Aspekt war ein wenig träge und kam nicht so richtig in Gang. Von dem Schluss war ich ein wenig enttäuscht, obwohl ich denke, dass dieser sehr realistisch ist.
Sehr gut gefallen hat mir mal wieder die Schreibweise von Bernhard Hennen. Und seine humoristische Ader kam auch hier zum Vorschein in Verbindung mit dem machochistischen Arzt Philippos, der immer irgendwie zur falschen Zeit am falschen Ort ist und der Isispriesterin Samu, die sich immer wieder mit diesem Kerl auseinandersetzen muss.
Insgesamt eine unterhaltsame Lektüre mit einigen Schwächen.
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