Ausgewählter Beitrag
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| Beschreibung: Die ungeheuerliche Geschichte des jungen Genies Ferdinand Meerten, der mit seinen Zeichnungen die Welt veränderte: Die Niederlande im 18. Jahrhundert: Als das Waisenkind Ferdinand Meerten Pfarrer Hobrecht in die Arme gelegt wird, ahnt dieser nicht, welches Genie in dem Vierjährigen steckt. Doch bald wird deutlich: Ferdinand ist kein gewöhnlicher Junge. Schon wenige Wochen nach seiner Ankunft geschehen merkwürdige Dinge in dem kleinen Dorf, die den Pfarrer verunsichern und ihn Schlimmes ahnen lassen. Als er eines Tages ein Dutzend Blätter mit Kohlezeichnungen des Jungen findet, begreift er: Diese Skizzen überragen nicht nur alles, was er bisher gesehen hat, sondern üben eine magische, geradezu gefährliche Anziehung auf ihn aus. Zu gefährlich für Hobrecht ... 254 Seiten |
Es fällt mir schwer, über dieses Buch etwas zu schreiben. 254 Seiten für einen historischen Roman sind schon arg wenig, genauso liest es sich leider auch, eher wie ein Exposé als ein fertiger Roman. Die Grundidee hat durchaus Potenzial und hätte zu einem spannenden Roman werden können. Leider bleiben die Protagonisten farblos, die Sprache ist eher im Nacherzählstil gehalten und wenig lebendig, Spannungsaufbau gibt es gar nicht. Das Ende ist auch eher abgehakt und liest sich unfertig. Sogar 254 Seiten können verdammt lang werden.
Wirklich schade, denn der Handlungsablauf hätte sogar mehrere Genres vereinen und eine Menge spannender Szenen hervorbringen können.
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