Ausgewählter Beitrag
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Dresden 2008. Das Schiff befindet sich im Schlosspark von Dresden.
Belichtungszeit: 1/125, Blende: 4.0, Brennweite: 6, ISO 100
Irgendwie fühle ich mich zur Zeit auch so hafenlos....
*räusper* naja, die habe ich jetzt nicht gemeint, sonst wäre ich schon in Afrika ;-)))
Bei der Brennweite muss ich nochmal nachschauen gehen. Vielleicht habe ich da falsch gelesen.
Nicht nur Du.
Was mir noch dazu einfällt: Wenn man seinen "Hafen" (hier im Sinne von: seinen Weg) nicht sofort findet, muss man vielleicht noch stärker und noch offeneren Auges danach suchen.
Und sich eventuell auch nicht zu sehr von quer gehenden Winden, die einen umstoßen könnten, beeinflussen lassen. Von Winden aber, die einen nach vorne treiben, ist es hingegen vielleicht gar nicht so verkehrt, sich ein Stückweit antreiben zu lassen - statt immer nur zu bremsen (was letztendlich energieraubender ist). Ist das nicht manchmal besser, als in überhaupt keine Richtung zu gehen und stehen zu bleiben?
Irgendwo MUSS das Ziel dieser "Schiffsfahrt" namens Leben (oder: Ich) ja schließlich liegen.
vom 05.03.2009, 22.09
Das hast Du schön geschrieben.
Sich treiben lassen, ist sicherlich sehr angenehm und ich lasse mich auch oft (zu oft?) treiben. Schwierig wird es nur, wenn man gar nicht in diese Richtung möchte.... dann muss man auch mal den einen oder anderen Seitenwind bewältigen, sonst "treibt" man zu weit von seinem eigentlichen Hafen ab, vorausgesetzt, man weiß, wo er ist.....