. In diesem netten Fischerstädtchen kauften wir für das Abendessen ein, denn diesmal sollte es ein typisches Mittagessen geben.

Einen kleinen Zwischenstopp legten wir in
Kabelvag an der Lofotenkathedrale ein. Ich hätte den Stopp so kurz nach der Weiterfahrt nicht gebraucht. Wer Kirchen mag, der war hier sicherlich gut aufgehoben.
Dann ging es endlich weiter nach
Henningsvaer, einem kleinen idyllischen Fischerdorf, dass auf zwei Inseln, Heimoya und Hellandsoya, liegt. Dort bekamen wir unser Mittagessen und ein wenig Freizeit. Das Dorf ist sehr hübsch mit einem kleinen Minihafen und ein paar netten Geschäften.
Viel besser war allerdings die Aussicht auf den Lofoten und gehört eindeutig zu meinen Highlights. Wir hatten diesmal Zeit genug, einfach auf den Felsen zu sitzen und diese unglaubliche Aussicht zu genießen. Wir kamen uns vor, als wären wir auf den Malediven. Sogar einen Strand gibt es dort. Es war einfach traumhaft schön.
Überhaupt war die Fahrt an den Lofoten entlang - oder sagt man bei den Lofoten - in den Lofoten ??? - unglaublich abwechslungsreich mit tollen Landschaften. Hier mal eine kleine Auswahl:
Hach, war das schön. Es sah wirklich so aus wie auf den Fotos. Einige davon habe ich aus dem Bus durch die Scheibe fotografiert, die musste ich ein klein wenig aufhellen bzw. bearbeiten, damit sie einigermaßen dem Original gerecht werden. Ich könnte sofort wieder losfahren. An solchen Orten könnte man stundenlang, sogar tagelang verbringen.
Zufrieden und glücklich ging es am frühen Nachmittag weiter Richtung Fähre. Eigentlich wollten wir mit der Fähre von Solvaer nach Skutvik fahren. Unser Reiseleiter bekam allerdings die Information, dass die Fähre kaputt sei. Kurzerhand wurde umgebucht auf die Fähre im nächsten Ort (den Namen weiß ich leider nicht), die glaube ich nach Bodo fuhr. Unser Busfahrer musste mal wieder Gas geben, damit wir diese um 16 Uhr erreichen sollten. Wir waren auch pünktlich da, nur leider auch viele andere vor uns. Die Fähre war voll. Trotz Zusicherung und Buchung kamen wir nicht mehr mit. So mussten wir eine Stunde bis zur nächsten Fähre warten. Wie gut, dass es in der Nähe einen Supermarkt gab. Verhungern und verdursten würden wir zumindest nicht.
Die Fahrt war schön und ging nur 1 Stunde, dann waren wir schon da. Von dort aus hatten wir es zu unserem Hotel in Fauske nicht mehr so weit. Um 22 Uhr kamen wir dort an und ich beendete diesen wunderschönen Tag mit meiner allabendlichen Routine: Geräte aufladen, Tagebuch schreiben, kurzes Lebenszeichen nach Hause und totmüde ins Bett fallen.
Schon wieder ein Kommentar von mir! ;-)
Deine Fotos sind der Hammer! Auf den Lofoten hatten wir ein bisschen Schmuddelwetter. Es ist schön, diese Gegend einmal in einem anderen Licht zu sehen.
LG Sabienes
vom 29.10.2018, 21.47
Wir hatten wirklich mega Glück mit dem Wetter.